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VerfGH Sachsen, 21.03.2019 - 15-IV-19 (HS), 16-IV-19 (e.A.) |
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VerfGH Sachsen, Entscheidung vom 21.03.2019 - 15-IV-19 (HS), 16-IV-19 (e.A.) (https://dejure.org/2019,7249)
VerfGH Sachsen, Entscheidung vom 21. März 2019 - 15-IV-19 (HS), 16-IV-19 (e.A.) (https://dejure.org/2019,7249)
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Volltextveröffentlichungen (2)
- VerfGH Sachsen
- juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
Verfahrensgang
- OLG Dresden, 10.01.2019 - 1 OLG 23 Ss 615/18
- OLG Dresden, 10.01.2019 - 1 Ws 356/18
- VerfGH Sachsen, 21.03.2019 - 15-IV-19 (HS), 16-IV-19 (e.A.)
Wird zitiert von ... Neu Zitiert selbst (6)
- VerfGH Sachsen, 23.02.2010 - 126-IV-09
Auszug aus VerfGH Sachsen, 21.03.2019 - 15-IV-19
a) Hinsichtlich der gerügten Verletzung des Anspruchs auf rechtliches Gehör (Art. 78 Abs. 2 SächsVerf) hat der Beschwerdeführer von der Möglichkeit, gegen den Beschluss des Oberlandesgerichts vom 10. Januar 2019 gemäß § 356a StPO eine Anhörungsrüge zu erheben, keinen Gebrauch gemacht (vgl. zur Anhörungsrüge als Teil des Rechtsweges: SächsVerfGH, Beschluss vom 27. August 2009 - Vf. 13-IV-09; Beschluss vom 23. Februar 2010 - Vf. 126-IV-09; Beschluss vom 29. März 2010 - Vf. 99-IV-09; st. Rspr.).Die unterlassene Erhebung der Anhörungsrüge hat nach dem Grundsatz der Subsidiarität zur Folge, dass die Verfassungsbeschwerde nicht nur in Bezug auf den behaupteten Gehörsverstoß, sondern insgesamt - auch hinsichtlich anderer geltend gemachter Grundrechtsverstöße - unzulässig ist (SächsVerfGH, Beschluss vom 26. März 2009 - Vf. 23-IV-09; Beschluss vom 23. Februar 2010 - Vf. 126-IV-09; st. Rspr.).
- VerfGH Sachsen, 23.02.2010 - 114-IV-09
Auszug aus VerfGH Sachsen, 21.03.2019 - 15-IV-19
2. Soweit sich der Beschwerdeführer gegen die Beschlüsse des Amtsgerichts Torgau vom 28. Januar 2019 (BwR 2 Ds 253 Js 34821/15) und des Amtsgerichts Eilenburg vom 31. Januar 2019 (BwR 7 Ds 253 Js 34821/15) wendet, entspricht die Verfassungsbeschwerde nicht den Begründungsanforderungen aus Art. 81 Abs. 1 Nr. 4 SächsVerf, § 27 Abs. 1, § 28 SächsVerfGHG (vgl. hierzu etwa SächsVerfGH, Beschluss vom 23. Februar 2010 - Vf. 114-IV-09; Beschluss vom 27. April 2017 - Vf. 160-IV-16; st. Rspr.). - VerfGH Sachsen, 27.08.2009 - 13-IV-09
Unzulässigkeit einer Verfassungsbeschwerde wegen fehlender Rechtswegerschöpfung
Auszug aus VerfGH Sachsen, 21.03.2019 - 15-IV-19
a) Hinsichtlich der gerügten Verletzung des Anspruchs auf rechtliches Gehör (Art. 78 Abs. 2 SächsVerf) hat der Beschwerdeführer von der Möglichkeit, gegen den Beschluss des Oberlandesgerichts vom 10. Januar 2019 gemäß § 356a StPO eine Anhörungsrüge zu erheben, keinen Gebrauch gemacht (vgl. zur Anhörungsrüge als Teil des Rechtsweges: SächsVerfGH, Beschluss vom 27. August 2009 - Vf. 13-IV-09; Beschluss vom 23. Februar 2010 - Vf. 126-IV-09; Beschluss vom 29. März 2010 - Vf. 99-IV-09; st. Rspr.).
- VerfGH Sachsen, 26.03.2009 - 23-IV-09
Auszug aus VerfGH Sachsen, 21.03.2019 - 15-IV-19
Die unterlassene Erhebung der Anhörungsrüge hat nach dem Grundsatz der Subsidiarität zur Folge, dass die Verfassungsbeschwerde nicht nur in Bezug auf den behaupteten Gehörsverstoß, sondern insgesamt - auch hinsichtlich anderer geltend gemachter Grundrechtsverstöße - unzulässig ist (SächsVerfGH, Beschluss vom 26. März 2009 - Vf. 23-IV-09; Beschluss vom 23. Februar 2010 - Vf. 126-IV-09; st. Rspr.). - VerfGH Sachsen, 27.04.2017 - 160-IV-16
Auszug aus VerfGH Sachsen, 21.03.2019 - 15-IV-19
2. Soweit sich der Beschwerdeführer gegen die Beschlüsse des Amtsgerichts Torgau vom 28. Januar 2019 (BwR 2 Ds 253 Js 34821/15) und des Amtsgerichts Eilenburg vom 31. Januar 2019 (BwR 7 Ds 253 Js 34821/15) wendet, entspricht die Verfassungsbeschwerde nicht den Begründungsanforderungen aus Art. 81 Abs. 1 Nr. 4 SächsVerf, § 27 Abs. 1, § 28 SächsVerfGHG (vgl. hierzu etwa SächsVerfGH, Beschluss vom 23. Februar 2010 - Vf. 114-IV-09; Beschluss vom 27. April 2017 - Vf. 160-IV-16; st. Rspr.). - VerfGH Sachsen, 29.03.2010 - 99-IV-09
Auszug aus VerfGH Sachsen, 21.03.2019 - 15-IV-19
a) Hinsichtlich der gerügten Verletzung des Anspruchs auf rechtliches Gehör (Art. 78 Abs. 2 SächsVerf) hat der Beschwerdeführer von der Möglichkeit, gegen den Beschluss des Oberlandesgerichts vom 10. Januar 2019 gemäß § 356a StPO eine Anhörungsrüge zu erheben, keinen Gebrauch gemacht (vgl. zur Anhörungsrüge als Teil des Rechtsweges: SächsVerfGH, Beschluss vom 27. August 2009 - Vf. 13-IV-09; Beschluss vom 23. Februar 2010 - Vf. 126-IV-09; Beschluss vom 29. März 2010 - Vf. 99-IV-09; st. Rspr.).
- VerfGH Sachsen, 20.04.2020 - 18-IV-20 Die unterlassene Erhebung der Anhörungsrüge hat nach dem Grundsatz der Subsidiarität zur Folge, dass die Verfassungsbeschwerde nicht nur in Bezug auf den behaupteten Gehörsverstoß, sondern insgesamt - auch hinsichtlich anderer geltend gemachter Grundrechtsverstöße - unzulässig ist (SächsVerfGH, Beschluss vom 21. März 2019 - Vf. 15-IV-09 (HS)/16-IV-19 (e.A.); Beschluss vom 26. März 2009 - Vf. 23-IV-09; Beschluss vom 23. Februar 2010 - Vf. 126-IV-09; st. Rspr.).